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   OLG Köln, 17.11.2016 - I-9 U 127/16   

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https://dejure.org/2016,50467
OLG Köln, 17.11.2016 - I-9 U 127/16 (https://dejure.org/2016,50467)
OLG Köln, Entscheidung vom 17.11.2016 - I-9 U 127/16 (https://dejure.org/2016,50467)
OLG Köln, Entscheidung vom 17. November 2016 - I-9 U 127/16 (https://dejure.org/2016,50467)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wirksamkeit der sogenannten Tresorklausel in der Hausratversicherung

  • rewis.io
  • versicherungsrechtsiegen.de

    Hausratversicherung - Tresorklausel - Entschädigungsgrenze

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 305 c; BGB § 307; VHB 10 A § 13
    Tresorklausel ist wirksame objektive Risikobegrenzung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wirksamkeit der sogenannten Tresorklausel in der Hausratversicherung

  • rechtsportal.de

    Wirksamkeit der sogenannten Tresorklausel in der Hausratversicherung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • bld.de (Leitsatz/Kurzinformation)

    Wirksamkeit der Entschädigungsgrenzen in der Einbruchdiebstahlversicherung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2017, 612
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Saarbrücken, 07.07.2010 - 5 U 613/09

    Hausratversicherung: Wirksamkeit einer bedingungsgemäßen Entschädigungsgrenze für

    Auszug aus OLG Köln, 17.11.2016 - 9 U 127/16
    Die Klauseln sind weder für den Versicherungsnehmer überraschend noch verstoßen sie gegen das Transparenzgebot noch benachteiligen sie den Versicherungsnehmer unangemessen (OLG Hamm, Hinweisbeschluss vom 04.01.2012 - 20 U 124/11 - zu A § 13 Nr. 2b VHB 2008, juris; OLG Saarbrücken, Urteil vom 07. Juli 2010 - 5 U 613/09 - zu § 19 VHB 92, juris).

    Die Regelung von Entschädigungsgrenzen für Bargeld, Schmuck und sonstige Wertsachen abhängig von dem Ort der Aufbewahrung war bereits in § 19 VHB 84 der Musterbedingungen vorgesehen (OLG Saarbrücken, Urteil vom 07. Juli 2010 - 5 U 613/09 - juris).

    Eine solche unterschiedliche Tarifgestaltung und die Verstärkung des Präventionsgedankens anstelle von ausufernden Prämien liegen im Interesse der Versichertengemeinschaft (zum Ganzen OLG Saarbrücken, Urteil vom 07. Juli 2010 - 5 U 613/09 -, juris).

    Die rechtliche Bewertung des Senats stimmt mit der obergerichtlichen Rechtsprechung zu ähnlichen Klauseln überein (OLG Saarbrücken, Urteil vom 07. Juli 2010 - 5 U 613/09 - ; OLG Hamm, Beschluss vom 04.01.2012 - 20 U 124/11 -, alle zitiert nach juris).

  • OLG Hamm, 04.01.2012 - 20 U 124/11

    Umfang der Eintrittspflicht des Gebäudeversicherers bei Beraubung des

    Auszug aus OLG Köln, 17.11.2016 - 9 U 127/16
    Die Klauseln sind weder für den Versicherungsnehmer überraschend noch verstoßen sie gegen das Transparenzgebot noch benachteiligen sie den Versicherungsnehmer unangemessen (OLG Hamm, Hinweisbeschluss vom 04.01.2012 - 20 U 124/11 - zu A § 13 Nr. 2b VHB 2008, juris; OLG Saarbrücken, Urteil vom 07. Juli 2010 - 5 U 613/09 - zu § 19 VHB 92, juris).

    Er muss deshalb mit einer Entschädigungsgrenze für diese Sachen rechnen (OLG Hamm, Beschluss vom 04.01.2012 - 20 U 124/11 -, juris).

    Angesichts der bei der Hausratversicherung in der Regel überschaubaren Prämienhöhe (hier 217, 43 EUR jährlich für Hausrat- und Wohnungsversicherung einschließlich Elementarschutz) kann der durchschnittliche Versicherungsnehmer nicht erwarten, dass seine besonders diebstahlsgefährdeten Wertsachen unabhängig von dem Ort ihrer Aufbewahrung ohne Entschädigungsgrenzen versichert sind (OLG Hamm, Beschluss vom 04.01.2012 - 20 U 124/11 -, juris).

    Die rechtliche Bewertung des Senats stimmt mit der obergerichtlichen Rechtsprechung zu ähnlichen Klauseln überein (OLG Saarbrücken, Urteil vom 07. Juli 2010 - 5 U 613/09 - ; OLG Hamm, Beschluss vom 04.01.2012 - 20 U 124/11 -, alle zitiert nach juris).

  • LG Bonn, 03.05.2016 - 10 O 427/15

    Hausrat- und Wohnungsversicherung - vereinbarte Entschädigungsgrenze

    Auszug aus OLG Köln, 17.11.2016 - 9 U 127/16
    Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Landgerichts Bonn - 10 O 427/15 - vom 03.05.2016 wird zurückgewiesen.

    Der Kläger beantragt, das angefochtene Urteil des Landgerichts Bonn 10 O 427/15 abzuändern und die Beklagte zu verurteilen, an ihn einen Betrag i.H.v. 21.395,58 EUR nebst Zinsen i.H.v. 4 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz seit dem 29.10.2014 zu zahlen, hilfsweise die Revision zuzulassen.

  • BGH, 11.07.2012 - IV ZR 164/11

    Zu Schadensersatz- und Erfüllungsansprüchen gegen den englischen

    Auszug aus OLG Köln, 17.11.2016 - 9 U 127/16
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs verlangt das Transparenzgebot gemäß § 307 Abs. 1 Satz 2 BGB vom Verwender Allgemeiner Geschäftsbedingungen, dass die Rechte und Pflichten des Vertragspartners möglichst klar und durchschaubar dargestellt sind und die Klauseln darüber hinaus die wirtschaftlichen Nachteile und Belastungen so weit erkennen lassen, wie dies nach den Umständen gefordert werden kann (BGH, Urteil vom 13. Januar 2016 - IV ZR 38/14 - Urteil vom 11. Juli 2012 - IV ZR 164/11 - Urteil vom 26. September 2007 - IV ZR 252/06 - alle zitiert nach juris).
  • BGH, 27.01.2010 - IV ZR 129/09

    Ausgleichsanspruch des Gebäudeversicherers gegen den Haftpflichtversicherer des

    Auszug aus OLG Köln, 17.11.2016 - 9 U 127/16
    Anders als in dem vom Bundesgerichtshof entschiedenen Fall (Urteil vom 27. Januar 2010 - IV ZR 129/09 -, juris) führt die Klausel in ihrer praktischen Auswirkung nicht dazu, den versprochenen Versicherungsschutz auszuhöhlen.
  • BGH, 13.01.2016 - IV ZR 38/14

    Zur Unwirksamkeit zweier Klauseln betreffend die Kostenüberschussbeteiligung der

    Auszug aus OLG Köln, 17.11.2016 - 9 U 127/16
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs verlangt das Transparenzgebot gemäß § 307 Abs. 1 Satz 2 BGB vom Verwender Allgemeiner Geschäftsbedingungen, dass die Rechte und Pflichten des Vertragspartners möglichst klar und durchschaubar dargestellt sind und die Klauseln darüber hinaus die wirtschaftlichen Nachteile und Belastungen so weit erkennen lassen, wie dies nach den Umständen gefordert werden kann (BGH, Urteil vom 13. Januar 2016 - IV ZR 38/14 - Urteil vom 11. Juli 2012 - IV ZR 164/11 - Urteil vom 26. September 2007 - IV ZR 252/06 - alle zitiert nach juris).
  • BGH, 26.09.2007 - IV ZR 252/06

    Vereinbarung eines Leistungsausschlusses für aufgrund angeborener Krankheiten

    Auszug aus OLG Köln, 17.11.2016 - 9 U 127/16
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs verlangt das Transparenzgebot gemäß § 307 Abs. 1 Satz 2 BGB vom Verwender Allgemeiner Geschäftsbedingungen, dass die Rechte und Pflichten des Vertragspartners möglichst klar und durchschaubar dargestellt sind und die Klauseln darüber hinaus die wirtschaftlichen Nachteile und Belastungen so weit erkennen lassen, wie dies nach den Umständen gefordert werden kann (BGH, Urteil vom 13. Januar 2016 - IV ZR 38/14 - Urteil vom 11. Juli 2012 - IV ZR 164/11 - Urteil vom 26. September 2007 - IV ZR 252/06 - alle zitiert nach juris).
  • BGH, 21.06.1990 - VII ZR 308/89

    Verweisung auf einzelne unwirksame Klauseln; Bezugnahme auf ein anderes

    Auszug aus OLG Köln, 17.11.2016 - 9 U 127/16
    Dabei ist zu beachten, dass durch eine allzu detaillierte Regelung unübersichtliche und nur schwer durchschaubare Klauselwerke entstehen können, die den Interessen des anderen Vertragsteils abträglich sind (BGH, Urteil vom 21. Juni 1990 - VII ZR 308/89 -, BGHZ 111, 388-393, juris; Staudinger/Michael Coester (2013) BGB § 307, Rn. 195).
  • BGH, 21.11.1991 - IX ZR 60/91

    Erstreckung einer formularmäßigen Bürgschaft auf Bereicherungsansprüche als

    Auszug aus OLG Köln, 17.11.2016 - 9 U 127/16
    Die berechtigten Erwartungen des Versicherungsnehmers werden von allgemeinen Umständen, wie etwa dem Grad der Abweichung vom dispositiven Recht, und den besonderen Umständen, unter denen der Vertrag geschlossen wurde, bestimmt (BGH, Urt. v. 21.11.1991 - IX ZR 60/91 -, juris).
  • OLG Köln, 30.05.2017 - 9 U 129/15

    Schadensersatzansprüche des Versicherungsnehmers in der Hausratversicherung gegen

    Bedenken gegen die Wirksamkeit der sog. Tresorklausel bestehen nicht (Senat, Beschluss vom 17. November 2016 - 9 U 127/16 -, veröffentlicht in VersR 2017, 612; OLG Hamm, Beschluss vom 4. Januar 2012 - 20 U 124/11 -, juris; a. A. Jula in Bruck/Möller, VVG, 9. Aufl. 2012, § ; 13 Rn.  16 f.).
  • OLG Hamm, 13.05.2020 - 20 U 266/19

    Hausratversicherung - unterlassene Beratung zur Tresor-/Verschlussklausel

    Tresor- / Verschlussklauseln in den Hausratsbedingungen in der vorliegenden Fassung werden als primäre Risikobeschreibung zutreffend als wirksam angesehen (vgl. BGH Urt. v. 16.3.1983 - IVa ZR 111/81, r+s 1983, 102 unter II. = juris Rn. 18 ff.; Senat Beschl. v. 31.8.2016 - 20 U 69/16, r+s 2017, 21, unter insbesondere II.2 = juris Rn. 57; OLG Oldenburg Beschl. v. 13.1.2017 - 5 U 162/16 mit Anm. Günther, jurisPR-VersR 2/2018 Anm. 3; OLG Köln Beschl. v. 17.11.2016 - 9 U 127/16, VersR 2017, 612 mit Anm. Schwartz, jurisPR-VersR 8/2017; OLG Hamm Urt. v. 30.12.1983 - 20 U 163/83, r+s 1984, 148; LG Dortmund Urt. v. 15.1.2015 - 2 O 254/14, r+s 2015, 199 = juris Rn. 21-30) .
  • OLG Hamm, 07.09.2020 - 20 U 92/20

    Hausratversicherung - Wirksamkeit einer Tresorklausel

    Sie stellt eine primäre Risikobeschreibung dar, die weder überraschend im Sinne von § 305c Abs. 1 BGB ist noch den Versicherungsnehmer unangemessen gemäß § 307 Abs. 1, 2 BGB benachteiligt (vgl. BGH, Urteil vom 16.03.1983 - IVa ZR 111/81, r+s 1983, 102, juris Rn. 18 ff.; Senat, Beschluss vom 31.08.2016 - 20 U 69/16, r+s 2017, 21, juris Rn. 57 und Beschluss vom 03.05.2013 - 20 U 247/12, r+s 2013, 439; OLG Oldenburg, Beschluss vom 13.01.2017 - 5 U 162/16, juris; OLG Köln, Beschluss vom 17.11.2016 - 9 U 127/16, VersR 2017, 612).
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